Prof. Nkenke ist der Leiter der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Medizinischen Universität Wien/Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien. Gleichzeitig ist er auch an der Wiener Privatklinik tätig und führt eine Ordination.
Neben der Doppelapprobation als Arzt und Zahnarzt ist Prof. Nkenke auch Doktor der Theoretischen Medizin. Er verfügt über mehr als 200 in PubMed gelistete Publikationen. Der h-Index von Prof. Nkenke ist >40.
Nkenke integriert alle relevanten Innovationen in seineklinische Tätigkeit. Er hat sich insbesondere auf die virtuelle Operationsplanung und die Nutzung patienten-spezifischer Implantate spezialisiert. Diese setzte er insbesondere in der orthognathen Chirurgie, dercraniofazialen Chirurgie und der rekonstruktiven Chirurgie ein. Prof. Nkenke war einer der Vorreiter der Nutzung der „guided surgery“ in der Implantologie.
Daneben hat er sich schon immer intensive mit komplexen rekonstruktiven Verfahren des Gesichts beschäftigt, die insbesondere den freienGewebetransfer beinhalten. Prof. Nkenke verwendet mikrochirurgische Techniken, die es ermöglichen, auch große Gewebedefekte sicher zu füllen und damit dasGesicht wieder aufzubauen.
Prof. Nkenke beschäftigt sich auch intensive mit der Behandlung vonPatienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspaltfehlbildungen. Seit vielen Jahren nimmt er die Wiederherstellung der Lippe und des Gaumens bei den Säuglingen vor. Falls es notwendig ist, füllt er die Kieferspalte mit Knochen. Prof. Nkenke übernimmt beim jugendlichen Patienten auch die Korrektur der Nase und dieVorverlagerung des Oberkiefers, wenn diese angezeigt sein sollten. Auf Grund seiner großen Erfahrung mit der Distraktionsosteogenese kann er gerade bei der Oberkiefervorverlagerung ausgesprochen stabile Ergebnisse erreichen. Prof. Nkenke der Herausgeber des Journal of Cranio-MaxillofacialSurgery und Mitherausgeber des International Journal of Maxillofacial Surgery, die die bedeutendsten Zeitschriften auf dem Gebiet der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sind. Nach wie vor ist Prof. Nkenke regelmäßig in der studentischen und der postgraduierten Lehre tätig.Insbesondere ist er der Scientific Director des Masterkurses „Esthetic Dentistry“ an der Medizinischen Universität Wien. Daneben hält Prof. Nkenke seit Jahren Webinare zu allen Themen des Fachgebiets.
Bisphosphonate werden bei einer Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen verabreicht. Dazu gehören die Osteoporose, die primär chronische Osteomyelitis und Knochenmetastasen, die von bösartigen Tumoren ausgehen. Typische Vertreter der Bisphosphonate sind Fosamax, Bonviva und Zometa. Denosumab (z.B. Prolia und Xgeva) ist eine Alternative zu Bisphosphonaten, erzeugt aber ähnliche Nebenwirkungen.Die wichtigste Nebenwirkung ist die Knochennekrose, die im Ober- und Unterkiefer auftreten kann. Im Mund findet man freiliegenden Knochen. Es treten Mundgeruch, Schmerzen und Eiterbildung auf. Die Behandlung der Knochennekrose hängt von der Ausdehnung im Kiefer und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Wo immer möglich wird es das Ziel sein, einen operativen Eingriff zu vermeiden. Ggf. kann es aber notwendig werden, den nekrotischen Knochen zu entfernen, damit z.B. wieder schmerzfrei Zahnersatz getragen werden kann. Nach genauer Abwägung der Situation wird es auch möglich sein, Implantate einzusetzen.
Implantate sind eine effektive Möglichkeit zur Verankerung von Zahnersatz. Nach Zahnverlust kommt es jedoch unweigerlich zu einem Knochenabbau. Deshalb sollten Implantate -wenn möglich- frühzeitig eingebracht werden. Leider ist es häufig so, dass der Knochenabbau bereits so weit fortgeschritten ist, dass ein Knochenaufbau unvermeidlich ist. Heute stehen viele unterschiedlichen Techniken für den Knochenaufbau zur Verfügung. Die richtige Auswahl des geeigneten Knochenaufbauverfahrens hängt von einer Vielzahl individueller Faktoren ab und erfordert viel Erfahrung. Körpereigener Knochen steht Knochenersatzmaterial gegenüber. Implantate können simultan zum Knochenaufbau oder erst nach dem Einheilen des Knochens eingesetzt werden. Diese Einheilzeit beträgt typischerweise zwischen 3 und 6 Monaten. In Abhängigkeit von der Komplexität des Knochendefekts kann es eine interessante Alternative sein, computer-geplante, patienten-spezifisch hergestellte Knochenblöcke einzusetzen und die Implantate navigiert oder schablonen-geführt einzubringen. Es ist das Ziel, die gesamte Behandlung so durchzuführen, dass sie möglichst wenig belastend für den Patienten ist und schnell abgeschlossen werden kann.
Prof. Nkenke beschäftigt sich besonders intensive mit der Behandlung von Patienten, die unter Lippen-Kiefer-Gaumenspaltfehlbildungen leiden. Er begleitet die betroffenen Patienten vom Säuglings- bis zum Erwachsenenalter. Das Behandlungskonzept beinhaltet auch “Naso-alveolar molding”, das die gute Formbarkeit des Nasenknorpels in den ersten Lebensmonaten ausnutzt.Der Verschluss der Lippe erfolgt typischerweise am Ende des dritten Lebensmonats, während der Gaumenverschluss ab dem sechsten Lebensmonat erfolgen kann. Um das elfte Lebensjahr herum kann zusätzlich das Einbringen von Knochen in die Kieferspalte notwendig werden.Prof. Nkenke stellt eine umfassende Versorgung der Patienten sicher, in dem er auf ein interdisziplinäres Team zurückgreift. Dazu gehören Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kieferorthopädie; Kinderzahnheilkunde, Logopädie und Psychologie. Dadurch bleiben kaum Fragen von Eltern und Kindern unbeantwortet.Prof. Nkenke führt im jungen Erwachsenenalter auch Nasenkorrekturen und die Vorverlagerung des Oberkiefers durch, falls diese notwendig sein sollten. Dazu greift er auch auf die Distraktionsosteogenese zurück.
Prof. Nkenke behandelt craniofaziale Fehlbildungen wie Craniosynostosen (z.B. Oxycephalus, Plagiocephalus, Skaphocephalus oder Trigonocephalus) interdisziplinär gemeinsam mit der Neurochirurgie. In Abhängigkeit von der Komplexität der Fehlbildung kommen computer-assistierte Planungsverfahren und Patienten-spezifische Methoden zum Einsatz.Auch die ausgeprägte Rücklage des Mittelgesichts, die Atemschwierigkeiten und einen inkompletten Augenschluss zur Folge haben kann, muss entsprechend behandelt werden. Typische Erkrankungen sind M. Crouzon und M. Apert.Die Therapie besteht in der Vorverlagerung des Mittelgesichts auf der LeFort-III-Ebene. Prof. Nkenke führt hier routinemäßig eine computer-assistierte Planung der Operation durch. Er bevorzugt die Vorverlagerung mittels Distraktionsosteogenese, weil sie die stabilsten Ergebnisse zeitigt. Prof. Nkenke bevorzugt Distraktoren, die unter der Haut eingelagert werden und deshalb während der Trageperiode praktisch unsichtbar sind.
Zysten in Ober- und Unterkiefer können verschiedene Ursachen haben. Sie entstehen, wenn Zähne nicht richtig durchbrechen, als Folge von Infektionen oder sind der Ausdruck von gutartigen und bösartigen Tumoren. Durch die Entnahme einer Gewebeprobe wird zunächst die Diagnose pathologisch-histologisch gesichert. In einem weiteren Schritt wird die Zyste eröffnet. Man spricht von einer Zystendekompression oder auch einer Zystostomie. Durch dieses Verfahren wird es ermöglicht, dass sich die Zyste spontan zurückbildet. Insbesondere wenn sich Strukturen wie Nerven oder Zahnwurzeln im Zystenhohlraum befinden, ist diese Vorgehensweise empfehlenswert. Sobald sich die Zyste soweit zurückgebildet hat, dass Nerv- und Zahnschädigungen ausgeschlossen sind. Der verbliebene Hohlraum wird ggf. mit körpereigenem Knochen oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Das jeweilige Behandlungskonzept wird patientenindividuell abgestimmt.
Prof. Nkenke nutzt die Distraktionsosteogenese als Alternative zu konventionellen Techniken des Knochenaufbaus und der Rekonstruktion. Er nutzt diese Techniken auch in der craniofazialen Chirurgie und der orthognathen Chirurgie, wenn große Vorverlagerungsstrecken des Oberkiefers erzielt werden müssen. In Abhängigkeit von der Komplexität der Situation nutzt Prof. Nkenke computer-assistierte Verfahren zur Planung und patienten-individuell hergestellte Distraktoren. Dadurch können die Operationszeit reduziert und die Sicherheit des Verfahrens zusätzlich gesteigert werden.
Brüche des Knochens des Gesichtsschädels treten typischerweise beim Sportoder durch gewöhnliche Stürze auf. Wenn immer möglich, sollte die Behandlung so früh wie möglich erfolgen. Dabei werden die verschiedenen Knochenanteile wieder in die anatomisch korrekte Position gebracht und mit Titanplatten und-schrauben stabilisiert. Es ist heute meist nicht mehr notwendig, nach derOperation die Mundöffnung aktiv einzuschränken.Bei Brüchen der Augenhöhle (Orbitabodenfraktur, Jochbeinfraktur)bevorzugt Prof. Nkenke eine computer-assistierte Planung und ggf.patienten-individuell hergestellte Titanplatten und die Operation schneller und noch sicherer zu machen.Prof. Nkenke hat sich auch auf die Behandlung von zunächst falsch verheilten Frakturen spezialisiert, die zu einem späteren Zeitpunkt einer neuen, exakten Einstellung bedürfen.
Implantate sind eine effektive Möglichkeit zur Verankerung von Zahnersatz.Nach Zahnverlust kommt es unweigerlich zu einem Knochenabbau. Deshalb solltenImplantate -wenn möglich- frühzeitig eingebracht werden. Es werden die Sofortimplantation (direkt nach der Zahnentfernung) und die verzögerteImplantation (nach Abheilen des Zahnfaches) unterschieden. Nach dem Zuwarten ist es leider häufig so, dass der Knochenabbau bereits so weit fortgeschritten ist, dass ein Knochenaufbau unvermeidlich ist. Heute stehen viele unterschiedlichen Techniken für den Knochenaufbau zur Verfügung. Die richtigeAuswahl des geeigneten Knochenaufbauverfahrens hängt von einer Vielzahlindividueller Faktoren ab und erfordert viel Erfahrung. Körpereigener Knochen steht Knochenersatzmaterial gegenüber. Implantate können simultan zumKnochenaufbau oder erst nach dem Einheilen des Knochens eingesetzt werden. Diese Einheilzeit beträgt typischerweise zwischen 3 und 6 Monaten. In Abhängigkeit von der Komplexität des Knochendefekts kann es eine interessante Alternative sein, computer-geplante, patienten-spezifisch hergestellte Knochenblöcke einzusetzen und die Implantate navigiert oder schablonen-geführt einzubringen.Es ist das Ziel, die gesamte Behandlung so durchzuführen, dass sie möglichst wenig belastend für den Patienten ist und schnell abgeschlossen werden kann.
Heute werden verschiedene Medikamente angewendet, um bei ganz unterschiedlichen Erkrankungen den Knochenab- und -umbau zu beeinflussen. Dazu gehören die Osteoporose, die primär chronische Osteomyelitis und Knochenmetastasen, die von bösartigen Tumoren ausgehen. Typische Vertreter sind Bisphosphonate wie Fosamax, Bonviva und Zometa und Denosumab (z.B. Prolia und Xgeva).Die wichtigste Nebenwirkung dieser Medikamente ist die Knochennekrose, die im Ober- und Unterkiefer auftreten kann. Im Mund findet man freiliegenden Knochen. Es treten zusätzlich Mundgeruch, Schmerzen und Eiterbildung auf. Die Behandlung der Knochennekrose hängt von der Ausdehnung im Kiefer und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Wo immer möglich wird es das Ziel sein, einen operativen Eingriff zu vermeiden. Ggf. kann es aber notwendig werden, den nekrotischen Knochen zu entfernen, damit z.B. wieder schmerzfrei Zahnersatz getragen werden kann. Nach genauer Abwägung der Situation wird es auch möglich sein, Implantate einzusetzen.
Im Kopf- und Halsbereich können bedingt durch Verletzungen und Tumorerkrankungen ausgedehnte wiederherstellende Operationen notwendig werden. Dabei ist es das Ziel die Funktionen Schlucken, Kauen und Sprechen wiederherzustellen und das Gesicht unauffällig aussehen zu lassen. Körpereigene Transplantate können aus verschiedenen Regionen entnommen und in den Defekt verpflanzt werden. Ab einer bestimmten Größe der Transplantate muss eine mikrochirurgische Technik angewendet werden, bei der das zu verpflanzende Gewebe mit einen Blutgefäß einen Ast der Halsschlagader angeschlossen wird.Prof. Nkenke hat sich bereits vor über zwei Jahrzehnten auf diese Art der Operationen spezialisiert und ist in der Lage, das gesamte Spektrum der mikrovaskulären Rekonstruktion anzubieten. Dabei greift er in geeigneten Fällen auch auf computer-assistierte Planungen und patienten-spezifisch herstellten Schablonen und Titanplatten zur Fixierung der Transplantate zurück.
Ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung ist von chronischen Entzündungen des Zahnhalteapparats betroffen. Die Folge sind lockere Zähne, Schmerzen, Schwellung des Zahnfleischs und Eiterbildung. Das Ziel der Parodontalchirurgie ist es, die Entzündung zu beheben, die Zähne zu stabilisieren und -soweit möglich- den Knochen wieder aufzubauen.Üblicherweise können die notwendigen Operationen in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Wenn es sich aber um ausgedehnte Parodontalerkrankungen handelt, können eine Sedierung oder auch eine Vollnarkose empfehlenswert sein.
Implantate sind eine effektive Möglichkeit zur Verankerung von Zahnersatz. Nach Zahnverlust kommt es jedoch unweigerlich zu einem Knochenabbau. Deshalb sollten Implantate -wenn möglich- frühzeitig eingebracht werden. Leider ist es häufig so, dass der Knochenabbau bereits so weit fortgeschritten ist, dass ein Knochenaufbau unvermeidlich ist. Dies ist die Domäne der präprothetischen Chirurgie.Heute stehen viele unterschiedlichen Techniken für den Knochenaufbau zur Verfügung. Die richtige Auswahl des geeigneten Knochenaufbauverfahrens hängt von einer Vielzahl individueller Faktoren ab und erfordert viel Erfahrung. Körpereigener Knochen steht Knochenersatzmaterial gegenüber. Implantate können simultan zum Knochenaufbau oder erst nach dem Einheilen des Knochens eingesetzt werden. Diese Einheilzeit beträgt typischerweise zwischen 3 und 6 Monaten. In Abhängigkeit von der Komplexität des Knochendefekts kann es eine interessante Alternative sein, computer-geplante, patienten-spezifisch hergestellte Knochenblöcke einzusetzen und die Implantate navigiert oder schablonen-geführt einzubringen. Es ist das Ziel, die gesamte Behandlung so durchzuführen, dass sie möglichst wenig belastend für den Patienten ist und schnell abgeschlossen werden kann.
Im Kopf- und Halsbereich können bedingt durch Verletzungen und Tumorerkrankungen ausgedehnte wiederherstellende Operationen notwendig werden. Dabei ist es das Ziel die Funktionen Schlucken, Kauen und Sprechen wiederherzustellen und das Gesicht unauffällig aussehen zu lassen. Körpereigene Transplantate können aus verschiedenen Regionen entnommen und in den Defekt verpflanzt werden. Ab einer bestimmten Größe der Transplantate muss eine mikrochirurgische Technik angewendet werden, bei der das zu verpflanzende Gewebe mit einen Blutgefäß einen Ast der Halsschlagader angeschlossen wird.Prof. Nkenke hat sich bereits vor über zwei Jahrzehnten auf diese Art der Operationen spezialisiert und ist in der Lage, das gesamte Spektrum der mikrovaskulären Rekonstruktion anzubieten. Dabei greift er in geeigneten Fällen auch auf computer-assistierte Planungen und patienten-spezifisch herstellten Schablonen und Titanplatten zur Fixierung der Transplantate zurück.
Die Speicheldrüsen (z.B. Ohrspeicheldrüse oder Unterzungendrüse) können von verschiedenen Erkrankungen befallen sein. Der Patient wird meist durch Schmerzen und Schwellungen auf diese Erkrankungen aufmerksam. In manchen Fällen können gutartige oder bösartige Tumoren diesen Beschwerden zu Grunde liegen. In Abhängigkeit von der individuellen Situation wird Prof. Nkenke das angemessene Behandlungskonzept wählen, das bevorzugt auch endoskopisch ist.
Die Kieferhöhle ist häufig von Infektionen betroffen. In Abhängigkeit von der Ursache für die Entzündung muss ein angemessenes Behandlungskonzept ausgewählt werden. Insbesondere müssen Infektionen ausgeschlossen werden, die von den Zähnen ausgehen. Prof. Nkenke bevorzugt endoskopische Operationen an der Kieferhöhle, wenn immer sie möglich sind.
Die Schlafapnoe ist eine komplexe Erkrankung, die die Lebensqualität des betroffenen Patienten stark einschränken kann. Es gibt eine Vielzahl von Behandlungsansätzen, zu denen auch ein zu implantierender Stimulator des Unterzungennerven zählt. Prof. Nkenke bietet ein großes Spektrum von Behandlungsmöglichkeiten an. In seinen Händen hat sich jedoch insbesondere die gleichzeitige Vorverlagerung des Ober- und Unterkiefers bewährt nach dem „Rotation-Advancement-Prinzip“ bewährt. Diese Operation kann in jedem Alter durchgeführt werden und zählt zu den sichersten Behandlungsoptionen bei Vorliegen der Schlafapnoe. Die Patienten spüren den Effekt der Operation bereits am ersten postoperativen Tag durch ein fast vollständiges Ausbleiben der Schlafapnoephasen.
Prof. Nkenke hat sich auf die plastische Chirurgie des Gesichts spezialisiert und ist deshalb auch bei der Behandlung von Hautveränderungen, die gutartig oder bösartig sein können, versiert.Es ist das Ziel, einerseits die Hautveränderungen vollständig zu entfernen und andererseits so wenig Narben zu erzeugen, dass die Erscheinung des Gesichts unauffällig bleibt.
Prof. Nkenke bietet das gesamte Spektrum der Versorgung von Traumata im Gesichtsbereich an. Wenn immer es notwendig ist, bedient er sich dabei auch computer-assistierter Planungsverfahren und patienten-individueller Titanplatten zur Fixierung der betroffenen Knochenanteile in der korrekten Position. Dadurch kann Prof. Nkenke die bestmögliche Genauigkeit bei der Operation erzielen.
Prof. Nkenke ist spezialisiert auf die Behandlung des Plattenepithekarzinoms der Mundhöhle. Um ein umfassendes Bild der Ausprägung der Erkrankung zu gewinnen, wird zunächst eine klinische Untersuchung durchgeführt. Zusätzlich werden zur Einschätzung der Situation Röntgenaufnahmen wie eine Computertomographie oder eine Magnetresonanztomographie benötigt. Je nach Ausdehnung der Erkrankung können zusätzlich eine Bestrahlung oder eine Chemotherapie notwendig werden. Immer wird jedoch eine interdisziplinäre Besprechung mit Strahlentherapeuten und Onkologen durchgeführt, um in jedem Fall das beste Therapiekonzept zu finden, das nicht immer eine Operation darstellen muss.Das Ziel der Operation ist immer, den bösartigen Tumor vollständig zu entfernen, gleichzeitig aber Schlucken, Kauen und Sprechen aber nicht zu beeinträchtigen. Häufig ist es auch notwendig, Halslymphknoten zu entfernen. Diese Operation wird als Neck dissection bezeichnet.Falls Knochen- oder Weichgewebedefekte entstehen, wird angestrebt, noch in derselben Operation das Gewebe wieder aufzubauen.
Prof. Nkenke führt das gesamte Spektrum der Orbitachirurgie durch. Dazu gehört auch die Orbitadekompression. Prof. Nkenke führt auch Lidkorrekturen durch.Falls Brüche des knöchernen Rahmens des Augenhöhle behandelt werden müssen, bevorzugt Prof. Nkenke häufig die computer-assistierte Planung der Operation und den Einsatz patienten-spezifischer Titanplatten, die eine hohe Präzision bei der Operation zur Herstellung des ursprünglichen Zustandes gewährleisten.
Prof. Nkenke bietet das gesamte Spektrum der kieferorthopädischen Chirurgie an. Die computer-assistierte Planung der Operationen zur Kieferverlagerung, die Vorhersage des Operationsergebnisse und die Nutzung patienten-spezifischer Titanplatten können heute als Standard angesehen werden.
Prof. Nkenke führt das gesamte Spektrum der Kiefergelenkchirurgie durch. Insbesondere behandelt er Probleme der knorpligen Gelenkanteile (Discus articularis). Prof. Nkenke kümmert sich aber auch um die adäquate Therapie der Versteifung von Kiefergelenken (Kiefergelenksankylose). Er beherrscht auch den Ersatz des Kiefergelenks durch Totalendoprothesen und die Rekonstruktion des Gelenks mittels Distraktionsosteogenese. Wenn immer möglich wird Prof. Nkenke wenig invasive Techniken wie die Kiefergelenkspülung (Arthrozentese und Lavage) und Arthroskopie einsetzen.
Auch die Entfernung komplex verlagerter Weisheitszähne gehört zum Behandlungsspektrum von Prof. Nkenke. Dabei muss es immer das Ziel sein, benachbarte, empfindliche Strukturen wie Nerven und Zahnwurzeln nicht zu schädigen. Dazu kommt auch die Technik der Koronektomie zum Einsatz, bei der bei der Weisheitszahnentfernung stufenweise vorgegangen wird. Zunächst wird nur die Krone des Weisheitszahnes entfernt und der Wurzelstock belassen. In weiterer Folge kann sich nun der Wurzelstock aus dem Kieferknochen herausentwickeln und lässt sich dann, wenn er nicht mehr eng an Nerven und Nachbarzähnen liegt, ohne weitere Schädigungsgefahr entfernen.
Zimmermann M, Nkenke E. Approaches to the management of patients in oral and maxillofacial surgery during COVID-19 pandemic. J Craniomaxillofac Surg. 2020 Apr 4. pii: S1010-5182(20)30083-4. doi: 10.1016/j.jcms.2020.03.011. [Epub ahead of print] Review.
Moest T, Schlegel KA, Kesting M, Fenner M, Lutz R, Beck DM, Nkenke E, von Wilmowsky C. A new standardized critical size bone defect model in the pig forehead for comparative testing of bone regeneration materials. Clin Oral Investig. 2019 Aug 15. doi: 10.1007/s00784-019-03020-w. [Epub ahead of print]
von Wilmowsky C, Traxdorf M, Adler W, Neukam FW, Iro H, Nkenke E, Kesting M, Wurm M. Survival benefit for patients treated in a certified head and neck tumor center. Eur Rev Med Pharmacol Sci. 2019 Apr;23(7):2863-2869.
Baran CA, Agaimy A, Wehrhan F, Weber M, Hille V, Brunner K, Wickenhauser C, Siebolts U, Nkenke E, Kesting M, Ries J. MAGE-A expression in oral and laryngeal leukoplakia predicts malignant transformation. Mod Pathol. 2019 Jul;32(8):1068-1081.
Wagner F, Knipfer C, Holzinger D, Ploder O, Nkenke E.28 Webinars for continuing education in oral and maxillofacial surgery: The Austrian experience. J Craniomaxillofac Surg. 2019 Apr;47(4):537-541.
Ries J, Baran C, Wehrhan F, Weber M, Motel C, Kesting M, Nkenke E. The altered expression levels of miR-186, miR-494 and miR-3651 in OSCC tissue vary from those of the whole blood of OSCC patients. Cancer Biomark. 2019;24(1):19-30.
Knipfer C, Wagner F, Knipfer K, Millesi G, Acero J, Hueto JA, Nkenke E. Learners' acceptance of a webinar for continuing medical education. Int J Oral Maxillofac Surg. 2019 Jun;48(6):841-846.
Wurm MC, Hagen J, Nkenke E, Neukam FW, Schlittenbauer T. The fitting accuracy of pre-bend reconstruction plates and their impact on the temporomandibular joint. J Craniomaxillofac Surg. 2019 Jan;47(1):53-59.
Kerker FA, Adler W, Brunner K, Moest T, Wurm MC, Nkenke E, Neukam FW, von Wilmowsky C. Anatomical locations in the oral cavity where surgical resections of oral squamous cell carcinomas are associated with a close or positive margin-a retrospective study. Clin Oral Investig. 2018 May;22(4):1625-1630.
Thiele OC, Kreppel M, Dunsche A, Eckardt AM, Ehrenfeld M, Fleiner B, Gaßling V, Gehrke G, Gerressen M, Gosau M, Gröbe A, Haßfeld S, Heiland M, Hoffmeister B, Hölzle F, Klein C, Krüger M, Kübler AC, Kübler NR, Kuttenberger JJ, Landes C, Lauer G, Martini M, Merholz ET, Mischkowski RA, Al-Nawas B, Nkenke E, Piesold JU, Pradel W, Rasse M, Rachwalski M, Reich RH, Rothamel D, Rustemeyer J, Scheer M, Schliephake H, Schmelzeisen R, Schramm A, Schupp W, Spitzer WJ, Stocker E, Stoll C, Terheyden H, Voigt A, Wagner W, Weingart D, Werkmeister R, Wiltfang J, Ziegler CM, Zöller JE. Current concepts in cleft care: A multicenter analysis. J Craniomaxillofac Surg. 2018 Apr;46(4):705-708.